Den Menschen mögen und verstehen, aber mit seinem/n abweichenden und/
oder kriminellen Handeln und Worten nicht einverstanden sein (nach J.
Weidner)...
Verbale und körperliche Gewalt gehören zunehmend zum Alltag von Kindern und Jugendlichen,
sowie zu pädagogischen Mitarbeitern, die sich professionell mit dieser Klientel beschäftigen. Ohne
Handlungsalternativen klärt der Mensch ausweglose Situationen häufig mit Gewalt. Täter
inszenieren sich selbst, steigen in der Hierarchie auf, überwinden Angst und Unsicherheit, puschen
ihr geringes Selbstwertgefühl und demonstrieren Stärke durch Gewalt.
Wir wollen durch gezielte Trainings und Fortbildungen Eskalationsprozesse erkennen und
bearbeiten. Die Teilnehmer sollen Grenzen erkennen und akzeptieren, sowie
Neutralisierungstechniken kennenlernen und anwenden, mit dem obersten Ziel der
Opfervermeidung.